Pressespiegel Eichenstraße 9

ZUR RÄUMUNG:

standard.at – http://derstandard.at/1277337970369/Besetzung-Haus-in-der-Eichenstrasse-9-geraeumt?seite=2#forumstart

studi.kurier.at – http://studi.kurier.at/?story=820

wienweb.at – http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=172587

krone.at – http://www.krone.at/Wien/Besetztes_Haus_in_Meidling_von_Polizei_geraeumt-OeBB-Immobilie-Story-209791

 

 

ONLINE

wienweb.at – http://hochzeitinwien.at/content.aspx?menu=1&cid=172415

nochrichten.at – http://nochrichten.net/?p=426

martin-juen.wordpress.com – http://martinjuen.wordpress.com/2010/07/06/hausprojekt-hausbesetzung-eichenstrase-9-update-wien-06-07-2010/

fotos auf flickr – http://www.flickr.com/photos/martin-juen-fotografie/sets/72157624313784405/

derstandard.at – http://derstandard.at/1277337703241/12-Meidling-Besetzer-Lebenszeichen-und-die-OeBB

 

PRINT

tageszeitung österreich am 07.07.

 

VIDEO

wientv.org – http://wientv.org/2010/07/04/hausbesetzung-eichenstrase-9/

 

AUDIO

anarchistisches radio am 4.7. mit zwei leuten aus der eichenstraße 9 – http://www.a-radio.net/2010/417

interview in der sendung zip-fm-lokalbeilagen am 5.7. – http://sendungsarchiv.o94.at/get.php?id=094pr4492

 

Posted in Eichenstrasse 9, Pressespiegel | Comments Off on Pressespiegel Eichenstraße 9

Kommunique: Leerstand in der Eichenstraße 9 seit Freitag wiederbelebt

Die Initiative Hausprojekt besetzt seit Freitag ein (laut Grundbuch) von
der ÖBB sinnlos leer gelassenes Haus in Wien Meidling. AnrainerInnen
erzählen, dass das Gebäude bereits seit Jahren ungenützt leer steht.
Zahlreiche NachbarInnen begrüßen und bestätigen die Initiative in ihrem
Vorhaben, Leerstand für die Allgemeinheit wieder zu beleben. Picknick im
Garten, Workshops, Film- und Theatervorführungen, Kinderprogramm und
Kostnix-Cafe, dazu laden wir die Nachbarschaft und alle interessierten
Menschen ein.
Mit einem vielfältigen Programm und dem Aufruf sich zu beteiligen wird
eine grundlegende Kritik an der (un-)sozialen Stadtplanung in Wien
formuliert. Beispielsweise fressen von der Stadt subventionierte Wohnungen
noch immer über ein Drittel des Einkommens. Mit dem Grundbedürfnis nach
Wohnraum Gewinne machen zu wollen, ist eine der kapitalistischen
Absurditäten, gegen die wir Alternativen aufzeigen wollen.
Raum für selbstverwaltete und nicht profitorientierte Projekte ist für uns
ein Maßstab der Lebensqualität in einer Stadt. Leider geht im Moment
Wohnbau entweder mit Gentrifizierung und der Verdrängung ärmerer
Bevölkerungsgruppen einher, oder mit dem Neubau von konsumorientierten
Großprojekten, in denen es schon als innovativen Luxus gilt wenn es einen
Kindergarten und einen allgemein benutzbare Fahrradkeller gibt.
Wir erwarten uns, dass die nun wiederbelebten Räume in der Eichenstraße
zur Nutzung freigegeben werden. Verhandlungen mit den Verantwortlichen
werden angestrebt. Die Initiative Hausprojekt hat schon längst ein
innovatives Nutzungskonzept für leerstehende Immobilien präsentiert. Da
die seit der Räumung der Hausbesetzung in der Triesterstraße 114 im
Oktober 2009 geführten Verhandlungen nicht erfolgreich waren, erwarten wir
uns diesmal mehr Gehör. In diesem Sinne laden wir alle Interessierten ein,
uns vor allem Montag früh zu besuchen um sich selbst ein Bild zu machen
und uns zu unterstützen.

Posted in Eichenstrasse 9 | Comments Off on Kommunique: Leerstand in der Eichenstraße 9 seit Freitag wiederbelebt

Unterstützungserklärungen für ein Hausprojekt in der Eichenstrasse

AZ Köln 
hey ihrs,
yesyesyesssa, danke und ebenfalls solidarische grüße! sind gerade alle
etwas überarbeitet (hoffe euch gehts besser ;), deshalb nur mal kurz ne
antwort... weiter so!
lg, AZ Köln

http://unsersquat.blogsport.eu/ 
 ----
 Fakultätsvertretung GEWI
Die Fakultätsvertretung GEWI solidarisiert sich mit den Aktionstagen der
Gruppe "Hausprojekt"! In Wien gibt es sehr viele leerstehende Häuser/
Wohnungen. Trotzdem sind Mieten teuer und es gibt wenige Räume, die für
selbstverwaltete, emanzipatorische Kulturprojekte offen sind.
Die Gruppe Hausprojekt versucht schon seit längerer Zeit, auf diese
Missstände aufmerksam zu machen. Die Aktionstage sind wieder eine gute
und wichtige Initiative, um die Öffentlichkeit zu sensibilisieren.
Jedoch braucht es längerfristige Lösungen für dieses Problem. Deswegen
unterstützen wir die Gruppe Hausprojekt in ihren Bestrebungen nach
dauerhafter Nutzung dieses  bzw. mehrerer Häuser.
Die Häusern denen, die sie nutzen!
Mit solidarischen Grüßen,
Fakultätsvertretung Geistes- und Kulturwissenschaften an der Uni Wien
--- 
 Forum Wien ARENA

Der
VereinForumWienARENA erklaert sich solidarisch mit dem „Hausprojekt“
und unterstuetzt die Aktionstage in der Eichenstrasse 9 – 1120.

Die
Aktionstage sind wichtig, um erneut und wiederholt auf die
Notwendigkeiten einer Wohnungs -und Stadtplanungspolitik hinzuweisen,
die sich nicht am Kapitalertrag, sondern an den Beduerfnissen der
BewohnerInnen orientiert.

Solche
Aktionstage sind wichtig, um zu zeigen, dass es auch anders geht.

Weil
ohnehin zuwenig emanzipatorische Initiativen.

Weil
ohnehin zuwenig Selbstverwaltung.

Weil
ohnehin zuwenig FreiraumNutzung.

Weil
ohnehin zuviel unsoziale Stadtplanung.

Weil
ohnehin zuviel kapital -und profitorientierte Absurditaeten.

Die
Haeuser gehoeren immer noch denen, die sie bewohnen.

Der
VereinForumWienArena grueßt solidarisch !

Posted in Eichenstrasse 9, Unterstützen | Comments Off on Unterstützungserklärungen für ein Hausprojekt in der Eichenstrasse

Hausprojekt Aktionstage – 2. Juli

Posted in News | Comments Off on Hausprojekt Aktionstage – 2. Juli

…noch ein… Hausprojekt-Vernetzungstreffen!

Posted in News | Comments Off on …noch ein… Hausprojekt-Vernetzungstreffen!

Hausprojekt Vernetzungstreffen!

Posted in News | Comments Off on Hausprojekt Vernetzungstreffen!

Pressespiegel Praterstraße 10

ONLINE

standard-artikel zu den verhandlungen:
http://derstandard.at/1269448177591/Wien-Besetzer-fordern-Versprechen-ein

APA-meldung – übernommen von standard, presse, gmx, …?

http://derstandard.at/1269448219663/Hausbesetzer-nahmen-Gebaeude-in-Beschlag
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/548787/index.do
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/Initiative-besetzt-Gebaeude-in-Wien-0674096.ece
http://www.krone.at/krone/S25/object_id__191836/hxcms/
http://portal.gmx.net/de/themen/oesterreich/panorama/10128050-Hausbesetzer-nehmen-Gebaeude-in-Beschlag.html
(mittlerweile toter link)

wienweb-artikel nach der besetzung:
http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=170466

aktionsbericht der clownarmy auf indy: http://austria.indymedia.org/node/17758

video von wienweb:
http://www.wienweb.at/tvcontent.aspx?menu=1&cid=170480

photogallerie von martin juen auf flickr:
http://www.flickr.com/photos/martin-juen-fotografie/sets/72157623584633361/

nochrichten.at: http://nochrichten.net/?p=403

 

PRINT

wiener-zeitung-artikel in der printausgabe am 26.03.:
http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3902&Alias=Wzo&cob=481597

Posted in News, Praterstrasse 10, Pressespiegel | Comments Off on Pressespiegel Praterstraße 10

25.3 Besetzung der Gruppe Hausprojekt in der Praterstraße 10

 praterstraße 10

 

Am Abend des 25.3. wurde die Praterstraße 10 von der Initiative
Hausprojekt besetzt. Mit der Besetzung
wollen wir zeigen, dass die
Stadt Wien uns nicht so leicht los wird! (Verhandlungsabbruch seitens
der Stadt vor 2 Wochen). Die Besetzung wurde heute am 26.03.2009 umd 9:30 friedlich aufgegeben und die Aktivit_innen verließen das Haus.  

   

   —————————————————————————————— 

Presseaussendung: 

PA: Haus in der Praterstraße 10 von Initiative Hausprojekt über Nacht besetzt! 

Am Abend des 25.3. wurde die Praterstraße 10 von der Initiative Hausprojekt besetzt. 
Mit dieser Aktion soll auf den Verhandlungsabruch seitens der Stadt
Wien mit der Initiative Hausprojekt aufmerksam gemacht werden. Die
Iniative Hausprojekt bemüht sich seit 2008, ein selbstverwaltetes
Kulturprojekt mit kollektivem Wohnbereich zu schaffen.

Nachdem die Initiative Hausprojekt im Oktober 2009 mit der Besetzung
der Triesterstraße 114 den Mangel an selbstverwalteten Freiräumen
aufgezeigt hat, ist von Seiten der Stadt nicht viel geschehen. Im
Rahmen der Aktionswoche in der Triesterstraße wurde ein Konzept für ein
selbstverwaltetes Hausprojekt präsentiert und dieses auch gleich in die
Tat umgesetzt. "Die zahlreiche Beteiligung vieler Menschen und
verschiedenster Initiativen bei jeder Aktion hat gezeigt, dass es
sowohl eine großes Interesse als auch einen Mangel an unkommerziellen
Räumen zur freien Gestaltung gibt", sagt Alex K. vom Hausprojekt

Nach der unangekündigten, nächtlichen Räumung des seit mittlerweile
3 Jahren leerstehenden alten Schulgebäudes in der Triesterstraße 114
wurden der Iniative Hausprojekt von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig
Verhandlungen versprochen. "Diese Verhandlungen entpuppten sich
letztendlich jedoch als belanglose Gespräche, in denen wir lang und
breit unser Konzept erklärten und die nach 5 Monaten zu keinem Ergebnis
führten", sagt die Aktivistin Emma G. "Von Seiten der Stadt fühlt sich
scheinbar niemand bemüßigt, in Zeiten steigender Mieten und allgemeiner
Unzufriedenheit über die Wohnpolitik nach sozialeren und innovativeren
Lösungen zu suchen. In Wien versucht nicht nur das Hausprojekt einen
selbstverwalteten, unkommerziellen Raum zu schaffen, sondern z.B. auch
der Wagenplatz."

Die Initiative Hausprojekt ist nicht mehr bereit, mit der Stadt Wien
zu verhandeln, solange sich niemand von der Stadt mit
Entscheidungsbefugnis zuständig fühlt. Sie fordert die Stadt Wien auf,
ernsthafte Verhandlungen zu führen und Bereitschaft zu zeigen,
selbstverwaltete unkommerzielle Projekte zu ermöglichen. Um dieser
Forderung Nachdruck zu verleihen, wurde das Haus in der Praterstraße 10 über Nacht
von der Initative Hausprojekt besetzt. In der Früh verließen die Aktivist_innen friedlich das Haus. Weitere Aktionen wurden von den Aktivist_innen bereits angekündigt. 

"Wir sind sauer und haben kein Verständnis für diese biedere und
feige Wohnpolitik, wie sie derzeit in Wien gemacht wird. Wir werden
auch weiterhin nicht einsehen warum Leerstand geschützt anstatt zu
einer allgemeinen Nutzung freigegeben wird und warum die Nutzung von
Brachflächen durch Menschen, die ein Leben in Wägen vorziehen durch
absurde Vorschriften verunmöglicht wird", berichtet Edith R. von der
Initiative Hausprojekt.

Rückfragehinweis: Emma G. Pressenummer: 0681/20422975 hausprojekt[at]riseup.net hausprojekt.noblogs.org

Posted in News, Praterstrasse 10 | Comments Off on 25.3 Besetzung der Gruppe Hausprojekt in der Praterstraße 10

Verhandlungen mit der Stadt Wien vorerst gescheitert

Nach der Besetzung in der Triesterstrasse 114 wurden uns ernsthafte Verhandlungen über die Realisierung eines Hausprojektes mit Zuständigen der Stadt Wien versprochen. Nach 5 Monaten fühlt sich seitens der Stadt Wien noch immer niemand dafür zuständig, bzw. traut sich nieflyer märz 2010mand Verantwortung für ein neues Projekt zu übernehmen.

Für viele wird es immer schwieriger, sich die steigenden Mieten in Wien zu leisten. Der soziale Wohnbau hat schon mal bessere Zeiten erlebt und aktuelle Forderungen nach mietfreiem Wohnen auf Betriebskostenbasis waren in der Zwischenkriegszeit bereits Praxis der sozialdemokratischen Regierung. Die Miete setzte sich lediglich aus Betriebs- und Instandhaltungskosten zusammen.

Wir sind sauer und haben kein Verständnis für diese biedere und feige Wohnpolitik, wie sie derzeit in Wien gemacht wird. Wir werden auch weiterhin nicht einsehen warum Leerstand geschützt anstatt zu einer allgemeinen Nutzung freigegeben wird und warum die Nutzung von Brachflächen durch Menschen, die ein Leben in Wägen vorziehen durch absurde Vorschriften verunmöglicht wird.

Wir fordern einen Ansatz der dem Grundbedürfnis nach Wohnraum für alle Menschen und einem selbstbestimmten Leben Rechnung trägt.
Wir fordern die Stadt Wien auf, uns eines der vielen leerstehenden Häuser auf Betriebskostenbasis für die Umsetzung eines permanenten Hausprojektes zur Verfügung zu stellen.

Posted in News | Comments Off on Verhandlungen mit der Stadt Wien vorerst gescheitert

Augustin-Artikel

Als die Luxussteuer für Billigwohnen sorgte

Vom Traum zum Raum: Auf die Straße am 5. März!comic gustl

«Auf die Straße!» Das ist altehrwürdiger sozialdemokratischer
Imperativ! Erinnert an Zeiten, in denen die SP noch Massen
mobilisierte, um einen Druck auszuüben gegenüber einer Politik, die
nicht Armut bekämpft, sondern die Armen. Heute ist vielen
Einflussreichen in der sozialdemokratischen Musterstadt lieber, dass
die Armen aus den Straßen verschwinden und diese Straßen nur noch
verwenden, um am «Tag der Fahne» adrett hinter den Sektionsfahnen zum
Rathaus zu marschieren, wo Bürgermeister und Bundeskanzler einmal mehr
darin scheitern werden, durch rhetorische Kunststückerl die alte
Wahldisziplin der GenossInnen wieder herzustellen.
Robert Sommer 25.02.2010

Die triumphale Wiedereinführung der Hausmeisterei wird nicht
ausreichen, die Abwanderung der einstmals «Roten» zu den Blauen zu
stoppen. Wie wär’s mit einer Wiedereinführung des sozialen Wohnbaus
inklusive Hausmeisterwahl? Vorbei. Heute ist es der SP nicht einmal
peinlich, wenn (ganz!) andere an die Traditionen der Sozialdemokratie
erinnern:

Der soziale Wohnbau hatte schon mal bessere Zeiten erlebt und
aktuelle Forderungen nach mietfreiem Wohnen auf Betriebskosten waren in
der Zwischenkriegszeit bereits Praxis der sozialdemokratischen
Regierung. So betrugen die Kosten für eine Gemeindewohnung in dieser
Zeit 5–8 % des Durchschnittseinkommens der ArbeiterInnen. Die Miete
setzte sich lediglich aus Betriebs- und Instandhaltungskosten zusammen.
Möglich wurde dies auch durch die Einführung von Luxussteuern.


Gruppierungen mit ungewohnten Chiffren wie platzangst.noblogs.org, hausprojekt.noblogs.org und www.wagenplatz.at haben das Staffelhölzchen übernommen und rufen für den 5. März zur Demo
für leistbares Wohnen auf Betriebskostenbasis und die Schaffung von
mehr kollektiven, selbstverwalteten Räumen zum Leben, Arbeiten und
Lernen auf: Vom Traum zum Raum!

Die Demo beginnt um 13 Uhr auf dem Praterstern.
Passend dazu eine aktuelle Agenturmeldung – über ein stetes Wachstum,
das höchst entbehrlich ist: 676 Delogierungen aus Wiener Gemeindebauten
2007, 992 Delogierungen 2008, 1014 Delogierungen 2009.

http://www.augustin.or.at/article1458.htm

Posted in News | Comments Off on Augustin-Artikel