“Hausprojekt” Action Week VIENNA – english, italiano, francais, castellano

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Politdiskubeisl im EKH

das politdiskubeisl im
ekh präsentiert:

ganz im sinne der
Hausprojekt Aktionswoche

am: Donnerstag 1.10. ab
20 uhr

den film: 69

’69’ schildert die
letzten 6 Monate in der Geschichte des
Jugendhauses, gesehen
durch die Augen der Aktivisten. Durch die
Zusammenstellung von
einzigartigem Filmmaterial von geheimen Meetings,
direkten Aktionen,
Riots, den Alltag des Jugendhauskollektivs und die
Räumung, gefilmt im
Haus, portraitiert diese Dokumentation die
Spannungen zwischen
marginalisiert und radikalisiert werden.
Die Kombination
zwischen einem Filmregisseur aus der europäischen
DIY/Aktivisten Szene
und einer hochfinanzierten Filmproduktion ergibt
einen ziemlich
kontroversen Mix. Seit der Premiere im Oktober, bekam
’69’ drei
Auszeichnungen eines internationalen Filmfestivals für den
besten neuen nordischen
Regisseur, die beste dänische Dokumentation
und einen Audience
award.."

A film by Nikolaj
Viborg
Produced by Bastard
Film, with support from The Danish Filminstitut and DR2
Spieldauer: 60 min. In
dänischer Sprache mit deutschen oder englischen
Untertiteln.

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Prachtbau

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Abschiebung ist Mord

Dienstag (6.10.2009) Mittag hängten
Aktivist_innen der Gruppe Hausprojekt ein Transparent mit der
Aufschrift: „Abschiebung ist Mord“ an der Fussgänger_innenbrücke
über der Triesterstrasse auf. Der Anlass für diese Aktion ist eine
für heute Abend geplante Massenabschiebung von Flüchtlingen in
Wien-Schwechat. Der offizielle Schriftzug auf der Brücke
verabschiedet an der unsichtbaren Stadtgrenze mehrsprachig und
freundlich alle aus Wien Herausfahrenden. Während der Staat
Menschen die nach Österreich kommen, immer wieder gewaltsam zur
Abreise zwingt, sie Abschiebt. In der Regel ohne die Chance
wiederzukommen.

Das Hausprojekt stellt
sich klar gegen diesen institutionalisierten Rassismus. Kein Mensch
ist illegal – Bleiberecht für alle!!!
 


 

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Wagenplätze-Solidaritäts-Demonstration 26.9.09

Liebe Leute,

wagendemodie derzeitige Situation rund um die zwei neuen, in Wien entstandenen, Wagenplätze ist untragbar. Es darf nicht sein, dass Menschen aufgrund ihrer Art zu Leben von der Stadt kriminalisiert, vertrieben und mit Geldstrafen bedroht werden. Zigtausende Quadratmeter Grund im Eigentum der Stadt, des Bundes oder deren nahestehenden Organisationen stehen in Wien leer und werden nicht genutzt, trotzdem versagen die Verantwortlichen in der einfachen Aufgabe, den WagenbewohnerInnen eine gesicherte und nicht ständig bedrohte Existenz zu ermöglichen.

Der Winter rückt immer näher und weiterhin sind keine Anzeichen für einen Schritt in Richtung Problemlösung zu sehen, deshalb werden wir am 26.09.2009 mit vielen Menschen auf die Straße gehen und unsere Solidarität mit den Wagenplätzen bekunden:

Wir fordern die sofortige Legalisierung des Wagenlebens!

Wir fordern die Möglichkeit der langfristigen Nutzung von Grundstücken, die in Größe, Infrastruktur und Lage den Vorstellungen der betroffenen WagenbewohnerInnen
entsprechen!

Alle interessierten Gruppen und Einzelpersonen sind herzlich dazu eingeladen sich kreativ und laut, mit Aktionen, inhaltlichen Beiträgen und viel Motivation an der
Demonstration zu beteiligen, die Eckdaten sind:

Samstag, 26.09.2009
Treffpunkt 14:00
Europaplatz, Wien

http://hafenstrasze.wagenplatz.at/
http://treibstoff.wagenplatz.at/


							
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Hausprojekt Her!

Dafür brauchts Raum. Und den gibts, nur leider hinter verschlossenen Türen, geschützt durch Gesetze von denen die wenigsten was haben, bei denen noch weniger Menschen mitbeschließen konnten und verteidigt von jenen, die nur Befehle ausführen statt selber zu denken.

In der Nacht von 9. auf 10. Juli haben wir deshalb 10 leere Häuser in Wien kurzfristig besetzt und mit Transparenten versehen. Wir wollen mit dieser Aktion auf die über 80.000 leerstehenden Wohnungen in Wien aufmerksam machen. Eigentlich ein ganzer Bezirk, der auf Selbstverwaltung wartet und genug Platz für emanzipatorische Projekte. Wir sind für die Aufhebung von Eigentum an Grund, Boden und anderen Produktionsmitteln zu Gunsten einer kooperativen und selbstverwalteten Nutzung aller. Als sofort umsetzbaren Schritt fordern wir die Freigabe von lang leerstehendem Raum.

Die 10 besetzten Gebäude sind quer über Wien verteilt. Sie wurden ausgesucht, weil sie seit Jahren leer standen. Einige Gebäude gehörten der Stadt Wien und waren sozialen Zielen gewidmet bevor sie an Privatunternehmen verkauft wurden. Beispiele dafür sind das Haus "Zum Füchsel" in der Praterstraße 10 oder die Villa Hohe Warte, die ursprünglich als Waisenhaus gewidmet war.


Wir wollen einen Ort, wo wir an den Formen unseres Beisammenseins und dem Aufbrechen fremdbestimmter Strukturen arbeiten können – einen Ort, wo das, wofür wir kämpfen, erlebbar emacht werden kann. Unsere Sexismen, Rassismen, Homophobie, Antisemitismen usw. sind ein Teil von uns, wir können sie nicht einfach an der Türe ablegen. Eine sich als emanzipatorisch erstehende Praxis muss darum vor allem im Umgang miteinander ansetzen. Daher soll im HausProjekt auf die praktische und theoretische Auseinandersetzung über Normierung von Raum, sowie den damit verbundenen allzu oft rassistischen, männlichen und heteronormativen Verhaltenweisen besonders Wert gelegt werden. Zur Erreichung dieses Zieles gibt es bestimmte Grundsätze, auf denen das Projekt aufbaut.

Menschen/Gruppen die Projekte umsetzen möchten und dafür Raum und/oder Infrastruktur benötigen sind eingeladen sich am Hausprojekt zu beteiligen. Innerhalb des Hauses wird es auf der Bandbreite von Offener Raum bis Rückzugsraum verschiedene Ebenen der Umsetzung geben.
Fester Bestandteil soll ein Kollektivbereich mit Werkstätten, KostnixLaden, Cafe und Projekträumen sein. Der Kollektivbereich ist der Bereich, in dem auch Menschen die nicht im Haus wohnen konkrete Projekte umsetzen können. Dieser Bereich steht allen Menschen offen, die sich mit den Grundsätzen des Hauses identifizieren können.
Der Wohnbereich ist auch der Rückzugsraum für jene, die ihren Lebensmittelpunkt in das Haus verlegen wollen. Wahrscheinlich wird es je nach Bedürfnissen verschiedene Wohngruppen mit gemeinsamen Wohnzimmern, mehreren Küchen usw. geben. Wichtig ist uns, dass das Haus auch ein Ort wird an dem sich Kinder wohlfühlen können.

Nichts davon wird passieren wenn wir uns nicht organisieren! Wir empfehlen die Rechtsform nach §278a

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Leerstandsnutzung

Wir fordern wir das Recht, lang leerstehenden Raum für unkommerzielle Projekte nutzen zu können. Neben der Belebung der NachbarInnenschaft hat es die Wirkung einer Strafsteuer für Leerstand. Durch die Gefahr den Eigentumsanspruch auf ungenützten Raum zu verlieren, wird der Mietpreisspekulation entgegengewirkt und Mieten niedrig gehalten.

Streichung des § 37 SPG "Auflösung von Besetzungen"

Gesetzesentwurf: Leerstandsnutzung

(1) Wenn eine Liegenschaft über ein Jahr weder für Bauarbeiten, gewerbliche Aktivitäten oder zum Wohnen genutzt wird, ist deren Inanspruchnahme durch Dritte für nicht kommerzielle Zwecke gestattet. Betriebs- und Instandhaltungskosten sind von den Nutzenden zu entrichten.

(2) Sobald die Möglichkeit der Umsetzung neuer Nutzungspläne der Eigentümerin oder des Eigentümers nachgewissen werden können, muss die Liegenschaft innerhalb einer Frist von einem Monat wieder verlassen werden. Der Zustand muss dabei zumindest dem Niveau vor der Inanspruchnahme entsprechen.

(3) Wenn ein Liegenschaft über drei Jahre weder für Bauarbeiten, gewerbliche Aktivitäten oder zum Wohnen genutzt wird oder die Zwischennutzung über ein Jahr andauert, verliert Absatz 2 seine Gültigkeit und die Leerstandsnützerinnen und -nützer erhalten ein unbefristetes Nutzungsrecht für nicht kommerzielle Zwecke. 

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Freiraum Demo

27.6., 15:00 Südbahnhof

 

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Hausprojekt-Infocafe: Mi, 10.6.09 im BAHÖ

Infocafe ab 16:00

Input und Diskussion zu Strategien der Hausaneignung ab 19:00

Ort: BAHÖ, Fischerstiege 4-8, 1. Bezirk, Wien

Konzept, Grundsätze, usw. gibts im hausprojekt1mal1.pdf

 

 

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Hausprojekteröffnung an der Rechten Wienzeile 35, 31.5.-2.6.09

  2.JUNI

Nachdem es im Laufe des Vormittags zu einer Räumung gekommen wäre, wurde spontan beschlossen das Haus wieder zu verlassen und die Kräfte zu sparen.

Danke für die ganze Solidarität.

    

 

  1.JUNI

Am 31.Mai wurde von AktivistInnen, die
ein selbstverwaltetes Hausprojekt fordern, das leerstehende Gebäude
an der Rechten Wienzeile 35 besetzt. Bereits am Sonntag wurde dem
Anliegen für ein gemeinnütziges und offenes Kultur- und
Sozialprojekt Rechnung getragen und erste Veranstaltungen
organisiert. Die NachbarInnen wurden über die Anliegen der
AktivistInnen informiert und alle InteressentInnen zu einem
Kinoabend, spontaner Live-Musik und Kaffe und Kuchen geladen.

Für Montag geplante weitere
Veranstaltungen mussten kurzfristig verschoben werden, als gegen
Mittag die Polizei auftauchte und die AktivistInnen mit Räumung
bedrohte. Am frühen Nachmittag zogen die Exekutivbeamten jedoch
wieder ab, da es gegen das friedlichen Treiben im Haus und davor
keine gesetzliche Handhabe gab.

Zeitgleich entstand gegenüber des
Hausprojektes ein spontanes Picknick am Naschmarkt,
MedienvertreterInnen kamen vorbei um sich zu informieren und ein Bild
zu machen. Auch AnrainerInnen und Leute aus dem Grätzel suchten
Kontakt zu den AktivistInnen im Haus und berichten davon, dass schon
seit Monaten keine Renovierungsarbeiten im leerstehenden Gebäude
mehr stattfinden. Ehemalige MieterInnen berichten davon, dass sie
vor einem Jahr aus dem Haus geekelt wurden. Dort soll jetzt eine
teure Jugendherberge entstehen, wegen der Wirtschaftskrise scheint
die Realisierung jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die AktivistInnen stellen sich in der
Zwischenzeit darauf ein, weiterhin ihre Anliegen zu verbreiten und
ein vielfältiges Programm für alle InteressentInnen zu gestalten.
Es wird weiterhin gekocht, hergerichtet und geplaudert, während
immer mehr Menschen zum Projekt dazukommen und sich mit ihren Ideen
einbringen. Ein Kost-Nix-Laden wird sporadisch eingerichtet und ein Grätsl-Café hergerichtet.

Wer Interesse hat, ist herzlich
eingeladen sich am Hausprojekt zu beteiligen und unsere Anliegen
vorort zu unterstützen! Wir freuen uns auf euer Kommen und rege
Beteiligung! Der Bedarf nach offenen Räumen für gemeinnützige
Projekte ist seit Jahren ungebrochen! Die leerstehenden Häuser für
diese Nutzung gibt es auch – hohlen wir sie uns!

Da die Zeit am heutigen Feiertag
schon recht fortgeschritten ist, stehen die Chancen nicht schlecht auf einen ruhigen
Abend ohne Störung durch die Polizei.

 

AKTUELLES PROGRAMM

Permanent Picknick – Essen für Alle

1.Juni:

17:30 Bezugsgruppenworkshop
19:00 Workshop zu Vorstellungen über das Hausprojekt
21:00 Konzert: Puppet Parpauze (swinging balkan extravaganza)
21:00 Umsonstkino: Squatting-Dokus

2.Juni
8:00 Frühstück
(ins eigene Wohnzimmer verlegt)
10:00 ERÖFFNUNG DES GRÄTZL-CAFÉS & KOST-NIX-LADENS (vorerst abgesagt)

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